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Optische Sortierung: effizient, smart und kostengünstig!

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Optische Sortierung: effizient, smart und kostengünstig!

Die optische Sortierung von (Pflanz-)Kartoffeln erfreut sich aufgrund der Vorteile hinsichtlich Effizienz, Sortierqualität und Kosten bei Ackerbauern und Verpackungsbetrieben immer größerer Beliebtheit. Innovative Systeme wie Optica CS und Q von Tolsma-Grisnich haben die Begeisterung der Landwirte nur noch gesteigert. Diese Geräte kombinieren fortschrittliche Bildgebungstechnologie mit benutzerfreundlicher Software und ermöglichen es Unternehmen, große Fortschritte zu machen. In diesem Artikel diskutieren wir die Hauptvorteile der optischen Sortierung: Kapazität, Sortierqualität und Arbeitsersparnis.

Sortierkapazität

Durch die optische Sortierung können Ackerbauern erhebliche Arbeits- und Wartungskosten einsparen. Durch den Einsatz der Optica Q entfällt praktisch die Notwendigkeit externer Mitarbeiter zum Sortieren der Kartoffeln. Während Unternehmen bisher hauptsächlich mit externen Kräften am Leseband arbeiteten, kann nun ein Mann den gesamten Sortierprozess steuern.

Antoine Eising, Ackerbauer aus Lelystad, in den Niederlanden, bestätigt diese Änderung. Früher brauchte ich mehrere Leute am Verlesetisch, aber dank der Optica Q gehört das der Vergangenheit an: „Fremde Mitarbeiter für die Verlesung sind daher überflüssig.“ Wir sortieren jährlich etwa 5.000 Tonnen Kartoffeln, und die Investitionen in optische Sortiermaschinen haben dies nicht nur effizienter, sondern auch kostengünstiger gemacht. Die Größensortierung und Qualitätssortierung erfolgt durch 2 verschiedene Maschinen. Der Optica CS ist der elektronische Größensortierer, während der Optica Q die Qualität prüft. Diese Trennung ist sinnvoll, da die Sortierung nach Größe und die Sortierung nach Qualität während der Saison nicht immer gleichzeitig erfolgt. Auf diese Weise muss eine Partie nicht immer beide Maschinen durchlaufen, wenn ein zusätzliches Korrekturlesen erforderlich ist. Eine Optica Q kann beispielsweise auch in Kombination mit einer herkömmlichen Schüttelsortiermaschine verwendet werden, die den Vorteil einer hohen Sortierkapazität und einer genauen optischen Lesung vereint.


Verbesserte Verlesequalität

Ein weiterer großer Vorteil der optischen Sortierung ist die hohe und gleichmäßige Verlesequalität. Der Optica Q nutzt fortschrittliche Bildgebungstechniken und KI-Modelle, um Kartoffeln auf Pixelebene zu analysieren. Jede Kartoffel wird aus fünf verschiedenen Winkeln fotografiert, woraufhin Mängel wie Rhizoktonie, Schorf, Beschädigungen und Beimengungen festgestellt werden.

Eising betont die Bedeutung dieser Genauigkeit: „Die Maschine erkennt verschiedene Mängel und sortiert Kartoffeln in drei Kategorien: Fremdkörper, Futter und gutes Produkt.“ Dadurch können wir eine gleichbleibende Produktqualität gewährleisten.“ Diese Vorgehensweise sorgt dafür, dass am Verlesetisch kaum noch Arbeit anfällt. „Eine Person kontrolliert die Sortierarbeit, das reicht. Wir können jetzt den ganzen Tag über gleichmäßige Sortierarbeiten durchführen.“


Ein weiterer Vorteil ist die Flexibilität des Systems. Die Einstellungen können problemlos an die spezifischen Anforderungen verschiedener Sorten oder Chargen angepasst werden. So gewährt beispielsweise die Setup-Hilfe, ein einzigartiges Tool der Optica Q, Einblick in die letzten zweitausend Fotos abnormaler Kartoffeln. Dadurch können Benutzer die Empfindlichkeit des Systems schnell und unabhängig anpassen. Sollte es Situationen geben, in denen das System lernen muss, kann dies anhand der aufgenommenen Fotos des eigenen Unternehmens erfolgen. Dieser Prozess wird Deep Learning genannt und macht die Maschine immer intelligenter.



Arbeitsersparnis

Einer der unmittelbarsten Vorteile der optischen Sortierung ist die enorme Arbeitsersparnis. Bei herkömmlichen Sortiertechniken sind häufig mehrere Personen erforderlich, um sowohl das Sortieren selbst als auch das Verlesen durchzuführen. Bei einer Optica Q reicht eine Person aus, um die Sortierarbeiten zu überwachen.

Dies war für Eising ausschlaggebend für die Anschaffung der Optica Q: „Gerade im Winter wird es immer schwieriger, gutes Personal zu finden. Dank der Optica Q ist das Sortieren jetzt weniger arbeitsintensiv.“ Der Optica Q spart am Verlesetisch bis zu 3 Personen ein. Auch wenn eine Charge von 28/35 mit vielen Kluten gelesen werden muss, können Sie diese mit einer Kapazität von bis zu zehn Tonnen pro Stunde sortieren.


Abschluss

Die optische Sortierung von Pflanzkartoffeln bietet erhebliche Vorteile hinsichtlich Kosteneinsparungen, Qualitätsverbesserung und Arbeitsersparnis. Innovative Systeme wie Optica CS und Q nutzen fortschrittliche Technologien, die nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch eine gleichmäßige Produktqualität garantieren.

Dies ist eine wertvolle Investition für Ackerbauern, die große Mengen Kartoffeln sortieren. Eising bringt es auf den Punkt: „Wenn man genügend Tonnen sortiert, ist die optische Sortierung die Zukunft.“ Es erhöht Ihre Kapazität und Sie benötigen weniger Personal.“

Auch wenn die Anfangsinvestition erheblich sein kann, überwiegen die Vorteile bei weitem die Kosten. Unternehmen sparen nicht nur Arbeitskraft, sondern auch Zeit und Energie. Darüber hinaus bietet die Technologie Chancen für Qualitätsverbesserungen sowie weitere Innovationen und Erweiterungen, beispielsweise bei der Sortierung anderer Feldfrüchte wie Zwiebeln.


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